Voltlage. Alarm gab es am Montagnachmittag kurz nach 17 Uhr für die Feuerwehren aus Voltlage und Merzen. Auf dem Hof eines Busunternehmens brannte ein Linienbus.

Mit rund 30 Einsatzkräften rückten die Feuerwehren zum Einsatzort an der Karlstraße aus. Ein hinter der Bushalle abgestellter, nicht zugelassener Bus hatte aus bislang ungeklärter Ursache im Dachbereich Feuer gefangen. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer in dem stark verqualmten Bus schnell unter Kontrolle. Mit der Wärmebildkamera wurde anschließend nach weiteren Glutnestern gesucht.

Inwieweit ein technischer Defekt Grund für das Feuer in dem Bus ist, steht noch offen. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Auch zur Schadenhöhe gibt es keine konkreten Angaben.

Im Einsatz: LF 8

Text: www.noz.de

Fotos: Herbert Kempe, Freiwillige Feuerwehr Merzen

Merzen. Die Freiwillige Feuerwehr Merzen musste in der Nacht von Montag auf Dienstag zu   einem Brand an der Merzener Hauptstraße ausrücken.

Kurz vor ein Uhr morgens Uhr hatte ein Nachbar bemerkt, dass auf dem betroffenen Grundstück die zu einem Fischteich gehörende Holzhütte brannte. Er benachrichtigte daraufhin die Feuerwehr, bei deren Eintreffen die Fischerhütte aber bereits nahezu völlig in Flammen stand.

Die Hütte wurde durch das Feuer komplett zerstört. Personen und andere Gebäude waren nicht gefährdet. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache auf.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW 1

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Text: www.noz.de

Um 18:40 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfe Einsatz zur AWO Wohnanlage Schlichthorst gerufen. Hier hatte sich ein Krankenwagen auf einer Rasenfläche festgefahren.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 11:20 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen per stillen Alarm zur Unterstützung des Rettungsdienstes im Meyers Kamp gerufen. Die Kameraden leisteten Tragehilfe, um den Patienten aus seiner Wohnung zu transportieren.

Im Einsatz: MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 15:20 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem kleinen Flächenbrand auf einem Parkplatz zwischen Merzen und Ueffeln gerufen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, stellte sich der Brand als ein kleines Lagerfeuer da. Die Merzener Kameraden löschten den Brand und rückten von der Einsatzstelle wieder ab.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 15:18 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfe Einsatz nach Balkum gerufen. Man sollte Notarzt und Rettungsdienst eine Tür öffnen. Bereits beim Eintreffen der ersten Kameraden im Feuerwehrhaus konnte der Einsatz abgebrochen, da die Person schon befreit wurde.

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Merzen. Die Feuerwehr kommt nicht zur Ruhe: Nachdem am frühen Samstagmorgen bereits zwei Gebäude in Merzen abgebrannt waren, folgte am Nachmittag ein weiteres. Die Polizei geht nach bisherigen Ermittlungen auch hier von Brandstiftung aus.

Nach Angaben der Polizei brannte an der Döllinghausener Straße ein leerstehendes altes Wohnhaus bis auf die Grundmauern nieder.

Es waren etwa 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Zunächst hieß es, es könnten sich noch Kinder in dem Gebäude befinden, es wurde aber niemand mehr in dem Haus gefunden. Es sind also keine Menschen verletzt worden.

Bereits am Morgen hatte es in der Straße Engelern Mitte gebrannt - nicht weit von der Döllinghausener Straße entfernt. Die Polizei geht derzeit in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Ob fahrlässig oder vorsätzlich, dazu kann die Polizei momentan noch keine Auskunft geben.

Die Ermittlungen dauern an.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1 + SW

Fotos: Herbert Kempe, www.nwm-tv.de

Text: www.noz.de

Merzen. Bei einem Brand zwei getrennt stehender Gebäude auf dem Kinderhof Merzen waren am frühen Samstagmorgen 25 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Wie die Polizei berichtet, wurde das Feuer auf dem Kinderhof Merzen in der Straße Engelern Mitte um 2.13 Uhr gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr Merzen standen zwei rund 100 Meter voneinander getrennt stehende Gebäude in Brand, sodass die Feuerwehr Voltlage hinzugerufen wurde. In einem der Gebäude waren zwei Hängebauchschweine untergebracht, die unverletzt gerettet werden konnten. Personen wurden nicht verletzt.

Die 25 Feuerwehrleute brachten die Brände in rund einer Stunde unter Kontrolle. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von 25000 Euro. Da die zwei Gebäude trotz des großen Abstands zueinander nahezu zeitgleich in Brand gerieten, gehen die Ermittlungen laut Polizei in Richtung Brandstiftung.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1 + SW

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Text: www.noz.de

Bramsche. Ein Dachstuhl ging gegen 5 Uhr am Sonntag in Bramsche in Flammen auf. Der Brand ist inzwischen gelöscht. Personenschaden entstand nicht.

Am Sonntagmorgen gegen 5.15 Uhr war der Feuerwehr der Dachstuhlbrand in Ueffeln gemeldet worden. Das meldete die Polizei. Als die vier Ortsfeuerwehren Bramsche, Hesepe, Neuenkirchen und Merzen eintrafen stand der Dachstuhl einer Doppelgarage in Vollrand. Die Kräfte konnten ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern. Durch die massive Betondecke in der Garage blieb der Schaden im Dachbereich.

Der Brand wurde rasch gelöscht. Hierfür waren die Feuerwehrmänner teilweise unter schweren Atemschutz im Einsatz. Zur Schadenshöhe und Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text und Fotos: nwm-tv

Link: www.noz.de

Neuenkirchen. Eine 59 Jahre alte Frau ist am Donnerstagmittag bei einem Wohnungsbrand in Neuenkirchen lebensgefährlich verletzt worden. Das Feuer war in einem Haus neben der Gaststätte Welling in der Lindenstraße ausgebrochen.

Nachbarn hatten das Feuer gegen 11 Uhr im Dachgeschoss eines Hauses in der Dorfmitte bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Anbau an den Saal der Gaststätte Welling.

150 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Neuenkirchen, Merzen, Voltlage, Bramsche, Ueffeln und Ankum rückten aus. Bei ihrem Eintreffen schlugen die Flammen bereits aus dem Dachfenster. Sie löschten den Brand und retteten eine 59-jährige Frau, die sich im Haus aufhielt. Sie erlitt nach Polizeiangaben lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Nachmittag. In Neuenkirchen kam es auf der Lindenstraße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, weil das brennende Haus in unmittelbarer Nähe steht. Die Polizei regelte den Verkehr.

Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Schadens machten die Beamten noch keine Angaben. Der Brandort sei beschlagnahmt worden, die Ermittlungen dauerten an, so die Polizei. Der Anbau wurde durch das Feuer erheblich zerstört.

Wie die Polizei am Donnerstagnachmittag berichtete, sei bei den Löscharbeiten auch eine 21-jährige Feuerwehrfrau verletzt worden. Sie sei ins Krankenhaus gebracht worden und werde dort zunächst stationär behandelt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: www.noz.de

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Video: www.os1.tv

Bramsche. Eine der aufwändigsten Großübungen der letzten Jahre fand in der Nacht von Freitag auf Samstag in Bramsche statt. Dabei probten rund 300 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis den MANV 1 – einen sogenannten Massenanfall mit bis zu 15 Verletzten.

Das Szenario: Zwei Züge der Nordwestbahn waren zwischen Bramsche und Achmer zusammengeprallt. Den Unfall konnte einer der Zugführer bei der Rettungsleitstelle des Landkreises melden. Von dort ging der Alarm um 23.30 Uhr zunächst an die freiwilligen Feuerwehreinheiten von Bramsche-Mitte und Achmer plus Notärzte und Rettungsdienste raus.

Als die Bramscher nur zehn Minuten später mit je einem Drehleiterwagen und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug am Unfallort eintrafen, konnte die Situation übler nicht sein. Der schmale Storchenweg war mit anderen Rettungsfahrzeugen schon dicht. Und: Ein Abtransport der Verletzten war über die vier Meter steile Böschung von den Gleisen hinab nicht machbar.

Verletzte aus Auto bergen

Noch bevor die an der Drehleiter montierten Lampen den Katastrophenort erleuchteten, lief schon wie am Schnürchen der Rettungseinsatz ab. Eine Feuerwehrgruppe übernahm die Bergung der Verletzten aus einem Auto, das den zweiten Zug darstellen sollte. Die meisten Helfer leisteten aber in den Wagen der Nordwestbahn erste Hilfe. Sie klassifizierten die, in der Feuerwehrsprache „Patienten“ genannten Opfer nach der Schwere ihrer Verletzungen.

Vivien Krischke war dabei eine der über zehn Mimen. Mit verdrehten Beinen lag die 19-Jährige auf dem Boden. Auf ihrer Anhängekarte las man von Frakturen. „Ich warte jetzt darauf, dass man mir die Hose aufschneidet“, sagte Krischke. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Venne und der Johanniter war es für sie bereits die dritte „Aufführung“ in einer Gruppe sogenannte Realistischen Unfalldarsteller. „Mich interessiert, wie der Ablauf ist“, nannte sie als Grund für die Teilnahme an der Großübung.

Beleuchtung installieren

Deren Einsatzleitung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Kreisfeuerwehrchef Cornelis van de Water übernommen. Er entschied die Alarmierung aller sechs Technischen Einheiten Bahn (TE Bahn), die es seit 2008 im Landkreis gibt. Für sie war die Unfallstelle jedoch unzugänglich, weshalb man sie zu einer günstigeren Stelle in der Straße „Am Sandhügel“ lotste. Von diesem, 800 Meter vom Unfall entfernten Eingleisungspunkt, ließen sie zunächst Loren mit Stromaggregaten, Stativen und Leuchten auf die Schienen, um die Beleuchtung zu installieren. Mit den Loren sollten laut Planszenario später die Verletzten geborgen und zu den Behandlungsplätzen auf den Verbrauchermarktparkplätzen an der Engter Straße transportiert werden.

Die Übung endete um drei Uhr morgens. „Sie war sehr gut geplant und zeigte, dass es nötig ist, sich so etwas in der Praxis vor Augen zu führen“, befand Ann Oldiges, die den Einsatz als Bramscher Polizeichefin beobachtete. Zum Abschluss dankte Feuerwehrchef Cornelis van de Water allen Teilnehmern für die Bereitschaft, sich Zeit für die Nachtübung genommen zu haben.

Im Einsatz: MTW/ELW1

Bericht: www.noz.de

Um 12:53 wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfeeinsatz zum Kinderhof Lechtrup gerufen. Dort befand sich ein Kind auf einem Dach und drohte abzustürzen. Durch schnelles Eingreifen der Betreuer und der Feuerwehr konnte das Kind gerettet werden, sodass die mit alarmierte Drehleiter aus Ankum nicht mehr zum Einsatz kam.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 18:36 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfeeinsatz nach Neuenkirchen gerufen. Dort sei eine Person zwischen einer Kette und einem Bagger eingeklemmt. Auf der Anfahrt zum Einsatzort konnten die Merzener Kameraden die Einsatzfahrt abbrechen, da die Person nicht mehr eingeklemmt war.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 11:50 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Müllcontainerbrand in die Alte Heerstraße gerufen. An dem dort liegendem Coma Markt stand ein Papier/Pappcontainer in Vollbrand. Neben Wasser wurde noch Schaummittel zum ablöschen des Containers eingesetzt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Merzen. Stolzer Besitzer eines schönen Alfa Romeo war ein junger Mann aus Fürstenau. Ab sofort dürfte dieses Fahrzeug wohl unter die Kategorie wirtschaftlicher Totalschaden fallen.

Der 26-jährige Fürstenauer war gegen 8 Uhr in Richtung Merzen auf der Bundesstraße B 218 unterwegs, als der zu stottern anfing. Kurz hinter der Kreuzung mit dem Ankumer Damm fuhr er im Ortsteil Lechtrup den Wagen in eine Bushaltebucht. Da stieg jedoch bereits Rauch aus dem Motorraum empor.

Die herbeigerufene Feuerwehr Merzen rückte mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann heran und hatte den Motorraumbrand schnell abgelöscht. Durch den Brand entstand an dem Fahrzeug nach Polizeiangaben Totalschaden

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Text und Bilder: Herbert Kempe

Voltlage. Am Ankumer Damm hat am späten Donnerstagnachmittag ein rund 1,5 Hektar großes Strohfeld Feuer gefangen. Erschwert wurden die Löscharbeiten der Feuerwehr durch den starken Wind.

Um kurz nach 17 Uhr hatte die Leitstelle die Feuerwehr Voltlage in Marsch gesetzt. Durch den starken Wind bedrohte das Feuer auch das Wirtschaftsgebäude.

Unterstützt wurde die Voltlager Feuerwehr von der Freiwilligen Feuerwehr Merzen. Auch zwei Trecker mit Grubbern halfen den die Wehren beim Eindämmen des Brandes. Nach rund 90 Minuten war das Feuer gelöscht.

Die Brandursache ist noch unklar, nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden rund 6000 Euro. Insgesamt waren 36 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen sowie Polizei und DRK vor Ort.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/MTW

Text: www.noz.de

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Neuenkirchen. Eine junge Autofahrerin hat einen Unfall nach einem Abstecher in den Straßengraben auf der Bramscher Straße in Neuenkirchen ziemlich glimpflich überstanden.

Die junge Frau aus Ueffeln war gegen 10.10 Uhr mit ihrem Peugeot auf der Bramscher Straße in Richtung Achmer unterwegs, als sie in einer scharfen Linkskurve die Gewalt über den Wagen verlor. Der Wagen geriet nach links von der Fahrbahn, prallte in den Seitenraum, drehte sich um 180 Grad und landete auf der Beifahrerseite im Graben.

„Eingeklemmte Person nach Unfall“ lautete die Einsatzmeldung für die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen. Doch als die Feuerwehrleute am Unfallort eintrafen, saß die Unfallfahrerin bereits im Auto eines Unfallzeugen. Der Neuenkirchener Feuerwehrarzt nahm die Erstversorgung der 20-Jährigen vor, Rettungswagen und Notarzt wurden ebenfalls zur Unfallstelle bestellt.

Mit einem Schock kam die junge Ueffelnerin nach Polizeiangaben ins Krankenhaus. Zur Schadenshöhe am Pkw gab es noch keine genauen Angaben.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Text und Fotos: Herbert Kempe

Hunteburg. Bei dem Großbrand im Kompostierwerk in Schwegermoor (Gemeinde Bohmte) ist ein Sachschaden von mehreren Millionen Euro entstanden. Dies erklärte eine Polizeisprecherin am Montag auf Anfrage von noz.de.

Am vergangenen Sonntagnachmittag wurde der Regionalleitstelle Osnabrück ein Brand bei der Kompostierungsgesellschaft Region Osnabrück in Schwegermoor - an der Dammer Straße 79 zwischen Hunteburg und Damme gelegen - gemeldet. Eine riesige, schwarze Rauchwolke, die in Richtung Damme zog, war kilometerweit zu sehen.

Aufgrund der gewaltigen Ausmaße des Brandes war ein Großaufgebot von Feuerwehrkräften in Einsatz. Zwischen 400 und 500 Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Osnabrück und Vechta kämpften gegen die Flammen.

Die Hunteburger Ortsfeuerwehr wurde um 15.15 Uhr alarmiert. Schon auf der Anfahrt ließ die gewaltige Rauchwolke erahnen, dass es sich hier um einen Großbrand handeln würde. „Beim Eintreffen stand eine Halle in Vollbrand. Wegen der schlechten Wasserversorgung wurden sofort weitere Kräfte alarmiert“, berichtete Hunteburgs Ortsbrandmeister Helmut Meyer, der den Einsatz leitete. Die Hitzeentwicklung war so groß, dass eine zweite Halle binnen kurzer Zeit ebenfalls ins Flammen stand. Gegen 15.45 Uhr war ein lauter Knall zu hören. Danach schlugen Flammen aus dem Dach einer Halle. Vermutlich hatten sich die heißen Brandgase entzündet, sodass es zu einer Durchzündung kam.

Bereits nach kurzer Zeit war klar, dass Unmengen an Wasser zum Löschen gebraucht wurden. Es brannte ein Gebäudekomplex von etwa 150 Metern Länge und 100 Metern Breite. Zum Teil war Kompost gelagert. Die Arbeiten direkt an der Brandstelle konnten nur unter Atemschutz durchgeführt werden. Erschwerend kam hinzu, dass sich auf dem Dach eine Fotovoltaikanlage befand, die einen Löschangriff von oben über die Dachfläche ausschloss. Auch musste verhindert werden, dass das Feuer sich in der angrenzenden Torffläche ausbreitete.

Brandermittler der Polizei nahmen noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf. Um 8.37 Uhr am Montag wurden noch die Feuerwehren Venne und Ostercappeln gerufen, um die restlichen Nachlöscharbeiten auch mittels der Venner Wärmebildkamera zu unterstützen.

Am Sonntag hatte es Behinderungen auf der Dammer Straße durch Schaulustige gegeben. „Verkehrsteilnehmer versuchten, die Polizeiabsperrungen auf Nebenwegen zu umfahren, obwohl die Dammer Straße vollständig für den Verkehr der vielen Einsatzfahrzeuge freigehalten werden musste“, berichtete Frank Kintscher, Leiter der Polizeistation Bohmte.

Im Einsatz: ELW1/MTW

Text: www.noz.de

Fotos: Dutschek, Lüke, www.nwm-tv.de

Videos: www.os1.tv, www.ndr.de

Um 19:17 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfe Einsatz gerufen. Man musste Notarzt und Rettungsdienst eine Tür öffnen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/ MTW

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Neuenkirchen. Gegen 7.15 Uhr ist es bei Neuenkirchen zu einem Unfall gekommen. Dabei wurde der 18-jährige Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt.

Nach Angaben der Polizei Fürstenau ereignete sich der Unfall auf der Landstraße 70 zwischen Mettingen und Neuenkirchen. Ein 18-jähriger Autofahrer ist gegen 7.15 Uhr in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der regennassen Straße abgekommen, prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Der Pkw, ein Opel Astra Kombi, hat sich daraufhin überschlagen und ist auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen geblieben.

Dabei wurde der Fahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt, konnte von den Feuerwehren Neuenkirchen und Merzen aber durch die Heckscheibe befreit werden. Der junge Mann wurde daraufhin schwer verletzt ins das Osnabrücker Marienhospital gebracht.

Zu der Unfallursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Der Fahrer war nach ersten Angaben alleine auf der Straße unterwegs. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Fürstenau, Telefon 05901/95950, zu melden.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

Um 16.00 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in der Martinistraße in Ueffeln gerufen. Beim Eintreffen im Feuerwehrhaus stellte sich heraus, dass es sich um eine Übung handelte und die Merzener Wehr versehentlich mit Alarmiert wurde.

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Merzen. Mit dem Schrecken davon kamen eine Fahrerin und ein Fahrer, deren Pkw auf dem Ankumer Damm (K 111)in Merzen-Thediek am Sonntagabend zusammenstießen.

Der Zusammenstoß ereignete sich kurz nach 19 Uhr auf der Kreuzung dieser Straße mit dem Fürstenauer Damm (K154). Laut Polizei war eine 74-Jährige aus Osnabrück mit einem Golf Richtung Neuenkirchen unterwegs und übersah einen Audi Q 5, mit dem ein 62-Jähriger nach Voltlage fuhr, und missachtete dessen Vorfahrt.

Der Zusammenprall zerstörte beide Fahrzeuge, die Polizei geht von einem Schaden von 30000 Euro aus. Ein Rettungswagen war im Einsatz, musste aber keine Verletzten aufnehmen. Die Feuerwehr Merzen sicherte und räumte die Unfallstelle.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Text und Bilder: Herbert Kempe

Um 11.45 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem umgestürzten Baum auf der Westerholter Str. gerufen. Die Merzener Kamerdaden beseitigten den Baum und konnten die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 12:26 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfe Einsatz gerufen. Man musste Notarzt und Rettungsdienst eine Tür öffnen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/ MTW

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 15.00 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem umgestürzten Bäumen auf dem Ankumer Damm  gerufen. Die Merzener Kamerdaden beseitigten den Baum und konnten die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 14.15 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem umgestürzten Baum auf der Hauptstraße gerufen. Die Merzener Kamerdaden beseitigten den Baum und konnten die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 17.10 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem mit Wasser vollgelaufen Keller auf dem Haferkamp gerufen. Nach einem Wasserrohrbruch stand dort 1m hoch Wasser im Keller. Die Merzener Kameraden pumpten den Keller mit 3 Tauchpumpen aus. Nach 1,5 Stunden konnten die Kameraden den Einsatzort wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Merzen von der Feuerwehr Alfhausen zur Cold Water Challenge nominiert. Bereits am frühen Sonntagabend wurde Videotechnisch festgehalten wie die Feuerwehr Merzen eine KB 24 - 0,33 per Crashrettung vor dem sicheren Ertrinken retten konnte. Die Merzener Kameraden nominierten als nächstes die Feuerwehren Voltlage, Ueffeln und Schwagstorf. Diese haben jetzt bis Montagabend 22 Uhr Zeit um ein ähnliches Video zu drehen. Sonst ist ein Grillabend mit den Merzener Kameraden auszutragen.

Viel Spaß

Schwagstorf/Merzen. Bei einem Unfall auf der Strecke zwischen Schwagstorf und Merzen ist am Dienstagmittag ein Mann verletzt worden. Er wollte einem entgegenkommenden Lkw ausweichen.

Wie die Polizei berichtete, war ein Lkw-Fahrer aus Hamburg in Richtung Merzen unterwegs. Offenbar wegen einer Unaufmerksamkeit sei er auf gerader Strecke mit seinem Fahrzeug auf den Seitenstreifen geraten und ins Trudeln gekommen, so die Polizei. Der entgegen kommende Mercedes-Fahrer habe noch versucht, dem Lkw auszuweichen und sei dabei selbst von der Straße abgekommen und in einen Graben gefahren. Dabei habe er sich verletzt. Ein Rettungswagen habe ihn in ein Krankenhaus gebracht.

Im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Merzen, da es in einer ersten Unfallmeldung hieß, ein Fahrzeug brenne. Das stellte sich jedoch im Nachhinein als falsch heraus.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

kemp/jp Merzen. Ein technischer Defekt dürfte die Ursache für einen Pkw-Brand am Donnerstag gegen 14 Uhr in Merzen gewesen sein. Dabei hatte eine 45-jährige Frau aus Merzen Glück im Unglück.

Sie war mit ihrem Opel Vectra auf der Hauptstraße, von Fürstenau kommend, in Richtung Dorfmitte unterwegs, als sie plötzlich Rauch im Motor bemerkte. Geistesgegenwärtig lenkte sie ihren Wagen auf den Kirchparkplatz an der Westerholter Straße und konnte noch rechtzeitig aussteigen, bevor im Motorraum ein Feuer ausbrach.

Die alarmierte Feuerwehr Merzen war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort und löschte den Brand binnen weniger Minuten. Sie konnte einen wirtschaftlichen Totalschaden aber nicht mehr verhindern. Die 45 Jahre alte Fahrerin blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

af/pm Merzen. Am Dienstagmorgen ist eine Frau mit ihrem Auto auf dem Ankumer Damm von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Helfer mussten die Frau nach Informationen der Polizei aus dem Auto befreien. Sie erlitt leichte Verletzungen.

Gegen 7.20 Uhr fuhr die 63-jährige Fahrerin aus Rheine in einer Linkskurve kurz vor dem Kreuzungsbereich mit der B 218 geradeaus und landete in einer Baumgruppe am Straßenrand. Die Rheinenserin konnte sich nicht alleine aus ihrem Fahrzeug steigen, da sich der Wagen auf die Seite gelegt hatte und zwischen den Bäumen eingeklemmt war.

Die Feuerwehr befreite sie schließlich, indem sie die Frontscheibe mit einer Glassäge entfernte und einige Bäume absägte. Ein Rettungswagen brachte die Leichtverletzte ins Krankenhaus. Der Wagen der Frau wurde stark beschädigt.

Als Unfallursache gab die Polizei Unaufmerksamkeit an. Wegen einer falschen Angabe zum Unfallort (Voltlager Straße) rückten die Schwagstorfer Feuerwehr und der Fürstenauer Rüstwagen aus, als später dann die Korrektur kam, waren die Merzener Einsatzkräfte auch schnell zur Stelle.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW 1

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

kemp/cg Merzen. Ein Feuer hat am Sonntagmittag im Merzener Ortsteil Plaggenschale an einem Wohnhaus einen Sachschaden von rund 15000 Euro angerichtet. Menschen wurden nicht verletzt.

Das Feuer brach nach ersten Erkenntnissen gegen 11.35 Uhr vermutlich in einem Anbau direkt am Wohnhaus in der Straße Siedlung im Ortsteil Plaggenschale aus. In diesem etwa neun mal drei Meter großen Unterstand lagerte Kaminholz, das in Brand geraten war. Zeugen entdeckten das Feuer, weckten die Bewohner des Hauses und benachrichtigten die Feuerwehr.

Die Feuerwehr Merzen rückte mit 25 Mann und drei Einsatzwagen aus und konnte Schlimmeres verhindern.

Dazu mussten Trupps mit Atemschutz das Holz zunächst ins Freie tragen, wo sie es mit Wasser und Schaum ablöschten. In Sicherheit brachten die Wehrmänner auch drei Gasflaschen, die allerdings – das stellte sich später heraus – leer waren und keine Bedrohung darstellten. Erstmals war die neue Wärmebildkamera der Feuerwehr im Einsatz, die hier gute Dienste geleistet habe, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Ursache für das Feuer steht nach Angaben der Polizei noch nicht fest. Die Beamten beschlagnahmten den Brandort, am morgigen Montag werde ein Sachverständiger die Ermittlungen aufnehmen. Nach ersten Schätzungen der Polizei summiert sich der entstandene Schaden auf rund 15000 Euro. Das Vordach ist durch das Feuer größtenteils vernichtet worden. Beschädigt wurde nach Polizeiangaben das Balkongerüst, auch sei Qualm durch das Wohnhaus gezogen, so die Beamten.

Alarmiert worden war ebenfalls der Rettungsdienst, dessen Mitarbeiter aber nicht einzugreifen brauchten. Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1 + SW

Foto: Herbert Kempe

Text: www.noz.de