Am Freitag um 11:51 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Merzen per Alarmempfänger zu folgendem Einsatz gerufen: „TH vermisste Person, Neuenkirchen (Fürstenauer Damm, Bauhof Samtgemeinde Neuenkirchen) Personensuche Mädchen 12 Jahre“. Man machte sich auf den Weg zum Bauhof am Fürstenauer Damm, wo man auf die Kameraden aus Voltlage und Neuenkirchen traf, die ebenfalls alarmiert wurden. Gemeinschaftlich mit der Polizei und Mitarbeitern der Samtgemeinde bildete man eine Menschenkette und suchte die Gegend ab, wo das Mädchen das letzte Mal gesehen wurde. Da man in der Lage war die Gegend, wo sich das Mädchen aufhalten konnte einzugrenzen, kam auch schnell die Meldung „vermisste Person gefunden“. Trotz kalter Witterung und nur leichter Bekleidung „keine Jacke“, konnte das Mädchen wohlauf dem Rettungsdienst übergeben werden.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 20.10 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem umgestürzten Baum auf dem Mühlenweg höhe Reithalle gerufen. Die Merzener Kameraden beseitigten den Baum und konnten die Einsatzstelle schnell wieder  verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW 1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Ursache für den Brand eines VW Bullis in Merzen wahrscheinlich technischer Defekt.

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Merzen um 20:54 Uhr zu einem Pkw-Brand auf dem Fürstenauer Damm in Höhe der Windräder gerufen. Ein 27-jähriger Fahrer eines VW T 5 bemerkte plötzlich Rauchentwicklung aus seinem Motorraum. Er stellte das Fahrzeug in Höhe der Windräder sofort am Fahrbahnrand ab. Trotz einer wieder mal sehr schnellen Ausrückzeit der Feuerwehr Merzen konnte nicht verhindert werden, das sich der VW T 5  beim Eintreffen der Merzener Brandbekämpfer bereits in Vollbrand befand. Es wurde ein Hohlstrahlrohr, und ein Schaumrohr eingesetzt. Man konnte jedoch nicht verhindern, dass der VW Bulli komplett ausbrannte.

Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Das Fahrzeug wurde anschließend  abgeschleppt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

jp/kemp Merzen. Die Feuerwehren aus Merzen und Neuenkirchen rückten am Freitag gegen 13.30 Uhr zu einem Einsatz aus. Die Reithalle am Mühlenweg in Merzen sollte brennen.

Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte starke Rauchentwicklung im Bereich der Tribüne der Reithalle fest. Ein separaten Raum, der als Küche und Verkaufsraum bei Reitveranstaltungen genutzt wird, war schnell als Quelle der starken Qualmentwicklung ausgemacht.

Dort hatte sich wohl ein Kühlschrank entzündet und die Küche zum Teil in Brand gesetzt. Durch das Feuer war aber ein in Kühlschranknähe verlaufender Wasserschlauch geschmolzen und das austretende Wasser hatte mit dafür gesorgt, dass sich der Brand nicht weiter ausbreitete.

Die Feuerwehrkräfte wurden schnell Herr der Lage und beförderten den Kühlschrank und weitere verkohlte Teile nach draußen. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht absehbar

Nach einer Stunde war für die Feuerwehrleute der Einsatz wieder beendet. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst brauchte nicht in Aktion treten.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1 + SW

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

Merzen. Bei einem Verkehrsunfall im Merzener Ortsteil Plaggenschale ist heute um kurz vor 8 Uhr eine 45-jährige Frau lebensgefährlich verletzt worden.

Der Unfall ereignete sich auf der Kreuzung Ankumer Damm/B 218. Die Autofahrerin, die auf die Bundesstraße fahren wollte, hatte offenbar einen vorfahrtsberechtigten Pkw übersehen. Es kam zu einem Zusammenstoß. Die Frau wurde dabei eingeklemmt, sodass die Feuerwehren aus Merzen und Neuenkirchen anrücken mussten, um sie mit schwerem Gerät zu befreien. Auch die Feuerwehrleute aus Schwagstorf waren vor Ort. Sie kamen gerade von einem Brandeinsatz in Fürstenau.

Ein angeforderter Rettungshubschrauber konnte unterdessen nicht fliegen. Es war zu diesig.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW 1

Text: www.noz.de

Fotos: Herbert Kempe, www.nwm-tv.de

Videos: www.ndr.de, www.os1TV.de

Um 14:20 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen erneut gerufen um einen umgestürzte Baum auf der Hauptstraße im Ortsteil Benken-Bokern zu beseitigen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF8

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Um 12.15 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem umgestürzten Baum auf der Hauptstraße im Ortsteil Lechtrup gerufen. Die Merzener Kameraden beseitigten den Baum und konnten die Einsatzstelle wieder schnell  verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

asp/hst Bramsche. Auf dem Gelände der Firma Albert Bergschneider GmbH im Bramscher Ortsteil Engter hat es am Freitag einen großen Gefahrguteinsatz der Feuerwehr gegeben. Erst gegen 3 Uhr am Samstagmorgen wurde der Einsatz beendet.

Auf dem Gelände der Transportfirma in einem Gewerbegebiet hatte sich der Gefahrstoff Ferrosilicium selbst entzündet. Der Stoff sei vom Grundsatz her nicht gefährlich, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Bramsche. Bei großer Feuchtigkeit sei er jedoch entzündlich und entwickle explosive Gase. Rund 300 Einsatzkräfte der Feuerwehren Engter, Bramsche, Epe, Hesepe und Ueffeln sowie Fachzüge der Umweltbereitschaft waren im Einsatz, um eine Explosion zu verhindern. Verletzt wurde niemand.

Am Abend hatten sich zunächst weiße Rauchwolken über einer Lagerhalle auf dem Gelände gebildet. Feuerwehrleute mit Atemschutzmasken stellten durch Messungen fest, dass sich explosionsfähige Gase in der Halle gebildet hatten. Die Firma Bergschneider wollte den Vorfall nicht kommentieren. Der Einsatz dauerte bis kurz nach 3 Uhr morgens, dann habe sich der Stoff „beruhigt“, so die Feuerwehr. Rund 500 Tonnen des Stoffes wurden laut Feuerwehr in der Halle auf dem Gelände der Firma gelagert.

Das Unternehmen hat noch während des Einsatzes von seinem Hausrecht gebrauch gemacht, auf dem Gelände das Fotografieren untersagt und Fotografen des Geländes verwiesen.

Text und Foto: www.noz.de

Im Einsatz: MTW/ELW 1

Um 22.15 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen und die Feuerwehr Ueffeln zu einem Wohnwagenbrand auf dem Tho Bo Garten in Bottum gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand ein Wohnwagen samt Vorzelt bereits in Vollbrand. Zum löschen des Wohnwagens, in dem sich noch mehrere Gasflaschen befanden, wurde ein Atemschutztrupp und 3 C-Strahlrohre eingesetzt. Es konnte nicht verhindert werden, dass der Wohnwagen mit Vorzelt komplett zerstört wurde. Personen kamen nicht zu Schaden.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1 + SW

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Merzen. Seiner Bürgerpflicht nachkommen wollte unbedingt ein 81-jähriger Merzener. Dass er mit dem Rettungsdienst ins Wahllokal gehen würde, hatte er sich aber nicht erträumt.

Eigentlich wollte der Senior ganz wie immer bei Gerbus in Plaggenschale an der Bundesstraße 218 zur Wahl gehen. Dafür stieg er in seinen Mercedes der C-Klasse und fuhr zum Wahllokal. Doch beim Abbiegen auf den Parkplatz, der auf der gegenüberliegenden Seite des Restaurants und Saalbetriebes liegt, übersah der 81-Jährige gegen 11.30 Uhr beim Linksabbiegen den Gegenverkehr.

Der Mercedes prallte nach Polizeiangaben frontal in einen aus Richtung Fürstenau kommenden Fiat Punto, der nach dem Zusammenprall total beschädigt auf der Seite zum Liegen kam. Dabei zog sich der 23-jährige Fiatfahrer aus Schwagstorf schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu.

Der 81-Jährige erlitt einen Schock und leichte Verletzungen, ließ es sich aber nicht nehmen, mit dem Rettungsdienst ins Wahllokal zu gehen. Dort kam er dann seiner Wahlpflicht nach und gab die Stimmen für die Bundestags- und Samtgemeindebürgermeisterwahl noch ab.

Angaben zur Schadenshöhe sind noch nicht bekannt. Die Merzener Feuerwehr sicherte den Unfallort ab und reinigte die Fahrbahn.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8

Text: Herbert Kempe

Fotos Herbet Kempe und www.nwm-tv.de

Am Samstagabend um 20.55 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Technischen Hilfe Einsatz gerufen. Man musste Notarzt und Rettungsdienst eine Tür öffnen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Neuenkirchen (b.Bramsche). Erneuter Einsatz für die Feuerwehr Neuenkirchen: Am Sonntagnachmittag ist in einem Heu- und Strohlager auf einem Bauernhof im
Ortsteil Lintern ein Feuer ausgebrochen. Menschen wurden nicht verletzt.                           

Wie die Feuerwehr Neuenkirchen berichtete, war das Feuer in dem Strohlager um 15.37 Uhr gemeldet worden. Starker Rauch quoll aus der etwa 40 mal 15 Meter großen Scheune, die zur Hälfte mit Heu- und Strohballen gefüllt war.

Neben der Feuerwehr Neuenkirchen waren auch die Wehren aus Merzen, Ueffeln und Bramsche vor Ort. Etwa 100 Einsatzkräfte bekämpften den Brand auf dem Gehöft an der Ueffelner Straße/Ecke Bur bis in die Abendstunden. Mithilfe von Teleskopladern holten sie die Ballen einzeln aus der Scheune. Auf einem angrenzenden Feld löschten sie diese. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude konnten die vier
Feuerwehren verhindern. Das Feuer vernichtete größtenteils den eingelagerten Heu- und Strohvorrat, auch das Scheunendach mit der Fotovoltaikanlage wurde teilweise zerstört. Einen Traktor konnte der Landwirt rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zur Höhe des Schadens und zur Brandursache gab es am Sonntagabend noch
keine Angaben.

Für die vier Feuerwehren ist es innerhalb weniger Tage erneut ein gemeinsamer Einsatz. Am
Donnerstagmorgen war auf einem Bauernhof im Neuenkirchener Ortsteil Limbergen
ein Strohlager in einem Bullenstall in Brand geraten . Als Ursache für den Schwelbrand ermittelte die Polizei Selbstentzündung der Heuballen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/MTW + SW

Text: www.noz.de

Fotos: Henning Stricker und Herbert Kempe

           www.nwm-tv.de

Neuenkirchen. Selbstentzündung ist nach ersten Ermittlungen der Polizei die Ursache für einen Schwelbrand in einem Bullenstall im Neuenkirchener Ortsteil Limbergen am Donnerstagmorgen. 100 Feuerwehrkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle und konnten einen größeren Schaden verhindern.

Gegen 7.30 Uhr hatten die Besitzer eines Bauernhofes in der Schulstraße Rauch im Heu- und  Strohlager mit angeschlossenem Bullenstall
entdeckt und die Feuerwehren alarmiert. Zuvor hatten sie vergeblich versucht, das Feuer zu löschen. Die Kälber trieben sie ins Freie.

Binnen weniger Minuten trafen die Feuerwehren aus Neuenkirchen, Merzen und Ueffeln
sowie die Bramscher Wehr mit ihrer Drehleiter, am Einsatzort ein. In dem Stall lagerten mehrere Hundert Stroh- und Heuballen, jeder von ihnen etwa 280 Kilogramm schwer.

Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten und legten dafür eine etwa
1000 Meter lange Schlauchleitung zum nächsten Hydranten. Überdies organisierten die Wehren drei Teleskoplader aus der Nachbarschaft, um die schweren Heuballen möglichst schnell aus dem stark verqualmten Lager abzufahren. Als nützlich
erwies sich nach Angaben der Feuerwehr der Einsatz der Wärmebildkamera der Feuerwehr Bramsche, mit der letzte Glutnester aufgespürt wurden.

Nach etwa eineinhalb Stunden war die Arbeit erledigt. Der Viehbestand blieb nach Auskunft der
Polizei unverletzt, auch das Stallgebäude blieb unbeschädigt. Den Schaden am Erntevorrat bezifferte die Polizei dagegen auf 5000 bis 7000 Euro.

Als Ursache für das Feuer gibt der Brandermittler der Polizei eine Selbstentzündung der frischen Heuballen an.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/MTW + SW

Text:www.noz.de

Foto: Herbert Kempe

Um 14.44 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Flächenbrand am Fürstenauer Damm gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte bereits ein Bauer mit einem Trecker und Grubber das Feuer beseitig. Somit konnte die Feuerwehr den Einsatzort schnell wieder  verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, ELW1/MTW + SW

Text: Feuerwehr Merzen

Merzen. Alarm gab es am Dienstag um 14.19 Uhr für die Feuerwehr Merzen. Bei Erntearbeiten war im Ortsteil Thedieck ein Korn- und Stoppelfeld in Brand geraten.

Zwischen vier und fünf Hektar standen dort auf dem
Feld in Flammen, sodass die Wehren aus Neuenkirchen und Voltlage zusätzlich als Unterstützung angefordert wurden. Bei den Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen und musste vom Ankumer Rettungsdienst behandelt werden.

Gegen 15 Uhr war der Einsatz für die 30 Feuerwehrleute, denen in den dunklen Schutzanzügen die starke Sonneneinstrahlung mächtig zusetzte, beendet.

Mit Grubber und Güllefass gab es dann für den Landwirt noch leichte Nachlöscharbeiten.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf ungefähr 5000 Euro.

Im Einsatz:TLF 16/24,LF 8, MTW/ELW1                  

Text: www.noz.de

Fotos:  Herbert Kempe und Feuerwehr Merzen

Neuenkirchen (b. Bramsche). Drei Schwerverletzte und Totalschaden an zwei Fahrzeugen – so lautet die Bilanz nach einem Unfall auf der Mettinger Straße in Neuenkirchen.

Dort ist nach Polizeiangaben am Montag gegen 15.30 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in einem Kurvenbereich der 50-jährige Fahrer eines Audi 80, der in Richtung Neuenkirchen unterwegs war, über die Fahrbahnmitte geraten und frontal mit seinem Wagen in den Gegenverkehr geprallt. Nicht nur der Audifahrer, sondern auch die beiden Insassen des entgegenkommenden Peugeots, zwei Emsländer im Alter von 50 und 55 Jahren, zogen sich dabei schwere Verletzungen zu.

Der eingeklemmte Audifahrer musste mit schwerem Gerät von den Feuerwehrleuten aus Neuenkirchen und Merzen aus dem Fahrzeug befreit werden, bei den beiden anderen Verletzten war die Bergung etwas einfacher. Neben Rettungssanitätern und Notarzt war auch der Rettungshubschrauber Christoph Europa aus Rheine vor Ort, wurde zum Abtransport der Verletzten aber nicht mehr benötigt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF8

Text: www.noz.de

Fotos: Herbert Kempe und www.nwm-tv.de

Video: www.ndr.de

Um 20.40 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen auf ein landwirtschaftliches Anwesen im Ortsteil Westeroden gerufen. In einem Schweinestall war ein Schwein durch ein offenes Rost in eine Güllegrube gefallen. Das Schwein befand sich bereits seit dem frühen Morgen unter den Spaltenböden des Schweinestalles. Arbeiter des Betriebes hatten schon den ganzen Tag vergeblich versucht das Schwein aus seiner misslichen Lage zu befreien. Da der Pegel im Gülleschacht sehr niedrig war, konnte sich das Schwein sehr schnell und unkontrolliert unter dem gesamten Schweinstallboden bewegen. Die Feuerwehr trieb das Schwein durch einen Mittelkanal zum Ende des Stalles in einen Schacht, der nach außen führte. Dies erforderte sehr viel Zeit und Geduld. Aus dieser Position konnte man das Schein mit einem Frontlader aus dem Schacht heben. Nach dem das Schwein in seinen Stall zurückgesetzt wurde, konnte die Feuerwehr Merzen nach ca. 2 Stunden die Einsatzstelle wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF8, MTW/ELW1

Text: Feuerwehr Merzen

Um 14.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Merzen zu einem Holzschuppenbrand nach Lintern gerufen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Merzen, war auch die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen vor Ort. Ein Holzschuppen, der sich auf einem Landwirtschaftlichen Anwesen befand, war in Brand geraten. Trotz schnellen Eingreifens der Feuerwehr, konnte nicht verhindert werden, dass der Holzschuppen komplett zerstört wurde.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF8, MTW/ELW1

Text: Freiwillige Feuerwehr Merzen

Fotos: Herbert Kempe

Um 16.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Merzen zu einem Böschungsbrand an der B 218 nach Döllinghausen gerufen. Die Merzener Kameraden löschten den Brand mit einem C-Strahlrohr zügig ab und konnten somit den Einsatzort schnell wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF8, MTW/ELW1

Text und Fotos: Feuerwehr Merzen

Merzen. „Hurra, hurra, die Schule brennt“ – an dieses Lied der deutschen Band Extrabreit aus dem Jahr 1980 dachte wohl keiner, als am Maifeiertag ein Feuer an der Merzener Grundschule ausbrach. Vielmehr ging es darum, Millionenwerte zu sichern.

Für 40 Feuerwehrleute aus Merzen, Ueffeln und Ankum verlief der 1. Mai anders als geplant. Um 13.20 Uhr wurden sie zu einem Feuer in der Merzener Schule gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass drei Müllcontainer an einem Vorbau der Schule in Brand standen. Von dort hatte das Feuer bereits auf die Dachkonstruktion des Anbaus übergegriffen.

Während zwei Müllcontainer komplett Raub der Flammen wurden, gelang es noch, einen Container von der Brandstelle wegzuziehen. Die Feuerwehren hatten den Brand im Schulvordach schnell unter Kontrolle und konnten so verhindern, dass die Grundschule selbst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach einer Kontrolle des Dachs mit der Ankumer Wärmebildkamera konnte Entwarnung gegeben werden.

Die Polizei beschlagnahmte den Brandort, der umgehend mit einem Bauzaun gesichert wurde. Der Unterricht an der Merzener Grundschule wird am Donnerstag aber wie geplant über die Bühne gehen. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf 50000 Euro.

Text: www.noz.de

Fotos: Herbert Kempe

Fürstenau. In den frühen Morgenstunden am Freitag ging an der B 214 in Schwagstorf in der Samtgemeinde Fürstenau ein Wohnhaus in Flammen auf. Erste Hinweise lassen auf Brandstiftung schließen. Vorausgegangen war der Tat wahrscheinlich ein Familienstreit.

Im unteren Bereich des Hauses seien möglicherweise Brandbeschleuniger ausgelegt worden, vermutet Neuenkirchens Gemeindebrandmeister Herbert Kempe, der um kurz nach drei Uhr mit der Merzener Feuerwehr zu dem Haus, in dem eine siebenköpfige Familie lebte, gerufen wurde. Ein Polizeisprecher bestätigte den Verdacht auf Brandstiftung. Noch während die Feuerwehr die Flammen bekämpfte, hatte sich demnach ein Mann bei den Beamten vor Ort gemeldet und angegeben, dass er Bewohner des Hauses sei. Bei dem Mann handelt es sich um den Ehemann und Familienvater. Er wurde festgenommen und in Handschellen abgeführt. Die Polizei in Osnabrück bestätigt, dass er alkoholisiert gewesen sei. Dem Polizeisprecher zufolge war dem Brand ein Streit vorangegangen, in dessen Verlauf die Ehefrau mit den fünf Kindern die gemeinsame Wohnung am Donnerstagabend verlassen hatte.

160 Feuerwehrleute waren in der Nacht laut Kempe im Einsatz. Neben den Schwagstorfern kamen auch die Kollegen aus Merzen, Bippen und Fürstenau sowie Ankum und Nortrup, die ihre Drehleitern stellten, zum Einsatz. Außerdem war der Einsatzleitwagen aus Georgsmarienhütte nach Schwagstorf beordert worden, um den Großeinsatz vor Ort besser koordinieren zu können.

3000 Meter Schlauch verlegten die Löschkräfte für die Wasserversorgung, die zeitgleich mit einem Pendelverkehr der Tanklöschwagen gesichert wurde. Trotz des enormen Aufwandes dürfte das Haus als Totalschaden aus dieser verhängnisvollen Nacht hervorgehen. „Der Wohnbereich brannte komplett“, beschreibt Kempe die Situation, wie sie sich den Einsatzkräften beim Eintreffen vor Ort darstellte. Das Haus sei von innen völlig ausgebrannt. Lediglich eine Seite des Dachstuhls, die durch eine Brandwand geschützt gewesen sei, sei weniger in Mitleidenschaft gezogen worden.

Die B 214 war bis in die frühen Morgenstunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Text: www.noz.de

Fotos: www.nwm-tv.de

Video: www.os1.TV

Merzen. Ein Fußgänger ist am Donnerstag gegen 4.25 Uhr auf der Bundesstraße 218 bei Merzen von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt worden.

Wie die Polizei bestätigte, war der mit Betonleitplanken beladene Sattelzug in Richtung Osnabrück unterwegs. Etwa 2,5 Kilometer vor der Ortschaft Merzen betrat in Höhe einer Bushaltestelle ein Fußgänger die Straße. Der niederländische Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der Fußgänger, dessen Identität noch geklärt wird, wurde von dem Sattelzug erfasst und rund 30 Meter weit mitgerissen. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen, der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock.

Die Bundesstraße blieb mehrere Stunden voll gesperrt. Wieso der Mann direkt vor dem Lkw auf die Straße trat, ist nach Angaben der Polizei ebenfalls noch nicht geklärt.

Im Einsatz: TLF 16/24    

Text:  www.noz.de

Fotos: www.nwm-tv.de

Merzen. Am Sonntagnachmittag ist auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Pony in die Güllegrube eingebrochen. Die Feuerwehr benötigte eine Stunde, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Der Alarm ging um kurz nach 15 Uhr bei den Feuerwehrleuten in Merzen ein. Schnell rückten sie in den Ortsteil Engelern-Schlichhorst aus. Dort begannen sie auf edem Hof sofort mit den Rettungsarbeiten. Das etwa 800 Kilogramm schwere Pony war mit dem Hinterteil durch ein Gitter eingebrochen. Zunächst pumpten Eigentümer und Feuerwehr die Gülle ab. Sodann legten die Helfer einen Schlauch unter das Hinterteil des Tieres, um es so aus der Grube herauszuhieven. Das gelang schließlich. Die Erleichterung war groß.

Fotos: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

Voltlage. Am Mittwochmorgen ist am Jägerweg in Voltlage der Anbau eines Wohnhauses abgebrannt. 75 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Alarm ging um 5.19 Uhr. Zunächst rückte die Voltlager Feuerwehr aus. Der Dachstuhl des Anbaus brannte bereits lichterloh. Dort war Stroh gelagert. Weiterhin befanden sich eine Werkstatt und ein Hühnerstall im Gebäude. Die Hälfte der etwa 30 Tiere konnte die Feuerwehr noch retten.

Das besondere Augenmerk galt dem Haupthaus. Das konnte die Voltlager Feuerwehr zusammen mit den Neuenkirchen und Merzen vor dem Übergriff der Flammen bewahren. Dazu kam das Wasser in der Nähe vorbeifließenden Weeser Aa zum Einsatz.

Insgesamt entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von deutlich mehr als 100000 Euro. Die Ursache des Brandes ist unterdessen noch nicht geklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Herbert Kempe

Text: www.noz.de

Merzen. Im Merzener Ortsteil Westeroden ist am Donnerstagabend eine Scheune niedergebrannt. Menschen wurden dabei nicht verletzt. Über die Höhe des Schadens gibt es noch keine Angaben.

Gegen 18 Uhr war das Feuer auf einem Gehöft an der Westerodener Straße ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Merzen, Neuenkirchen, Voltlage und Ankum stand das Gebäude, in dem sich auch drei Garagen befanden, bereits in hellen Flammen.

Für die Löscharbeiten mussten die etwa 80 Wehrmänner nach Angaben der Feuerwehr Merzen zwei Versorgungsleitungen mit einer Länge von insgesamt etwa 2000 Metern legen. Außerdem bereitete der Frost Probleme, weil das Löschwasser auf dem Boden sofort gefror.

Es gelang den Feuerwehren, ein Übergreifen der Flammen auf das nebenstehende Gebäude zu verhindern. Über die Höhe des Schadens und zur Brandursache gab es am Abend noch keine näheren Informationen.

Fotos: Herbert Kempe und Feuerwehr Merzen         

Video: www.os1.tv

Text: www.noz.de

Um 15:33 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einem PKW Brand an der Höckeler Straße alarmiert. An einem PKW war es durch einen technischen Defekt an der Heizungsanlage zu einer sehr starken Rauchentwicklung gekommen. Durch sehr schnelles und umsichtiges Handeln der Eigentümer konnte jedoch verhindert werden, dass der PKW in Brand geriet. Die Feuerwehr Merzen klemmte aus Sicherheitsgründen die Batterie ab und konnte somit die Einsatzstelle wieder verlassen.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Text: Feuerwehr Merzen

Um 11:05 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zu einer Ölspur an der Schloßallee in Schlichthorst gerufen. Die vorhandene Dieselspur wurde mit Ölbindemittel beseitigt.